
In diesem Leitfaden
Einer Sermo-Umfrage unter 1.400 Ärztinnen und Ärzten zufolge haben 64 % berichtet, dass sie der Ansicht sind, dass ihre Arbeit ungerecht vergütet wird. Diese Unzufriedenheit ist ein wichtiger Faktor, warum sich Ärzte zusätzliche Einnahmequellen erschließen möchten — einschließlich der Möglichkeiten, die sich durch bezahlte medizinische Umfragen ergeben.
Viele Ärzte gehen davon aus, dass bezahlte medizinische Umfragen die Zeit nicht wert sind. Aber es ist erstaunlich, wie viel Sie verdienen können. Durch die Auswahl des richtigen Umfrageanbieters können Sie ein hohes Zusatzeinkommen erzielen und die medizinische Forschung mit Ihren Fachkenntnissen voranbringen.
Was sind bezahlte Umfragen für Ärztinnen und Ärzte?
Bezahlte Umfragen für Ärztinnen und Ärzte sind Fragebögen, die oftmals von Unternehmen aus dem Gesundheitswesen und Marktforschungsunternehmen stammen, mit denen die Ansichten von approbierten Ärztinnen und Ärzten erhoben werden sollen. Dabei werden Themen abgedeckt, die von Produkt-Feedback und sich abzeichnenden Behandlungen bis hin zu Erfahrungen von Patienten aus der klinischen Praxis reichen. Im Austausch für die Teilnahme verdienen Ärzte Geld, wobei die Quoten je nach Fachgebiet, Dauer der Umfrage und Komplexität variieren.
Viele Teilnehmer an bezahlten Umfragen sind aus gutem Grund eher vorsichtig. Einigen Umfrageanbietern mangelt es an Transparenz und sie entschädigen Teilnehmer nicht angemessen für ihre Zeit. Aber wenn Sie wissen, auf welche Warnsignale Sie achten müssen — z. B. auf unverständliche Verfahrensweisen, die unrealistische Verdienste versprechen, Honorare, die nicht den Branchenstandards entsprechen sowie Anbieter, die Qualifikationsnachweise nicht überprüfen — ist es möglich, seriöse Optionen zu finden.
3 Vorteile, an bezahlten medizinischen Umfragen teilzunehmen
Eine Sermo-Umfrage ergab, dass 54 % der Nutzer das Honorar als den Hauptvorteil von medizinischen Umfragen ansehen. Aber 13 % nennen ebenso die medizinische Ausbildung als Anreiz. In der Tat gab ein Sermo-Mitglied an, dass Sermo „eine Plattform ist, auf der ich medizinische Angelegenheiten an einem sicheren Ort mit gleichgesinnten Kollegen teilen und mich über neue medizinische Behandlungen informieren kann.“
Lassen Sie uns, abgesehen davon, dass Sie bezüglich der neuesten Entwicklungen auf dem Laufenden bleiben und Erkenntnisse auf Ihre eigene Praxis übertragen können, einige weitere Vorteile detaillierter betrachten:
1. Erzielen Sie als Arzt ein zusätzliches Einkommen
Medizinische Umfragen sind nicht dazu gedacht, Vollzeitpositionen zu ersetzen. Stattdessen fungieren sie als Nebenjobs, durch die Ärztinnen und Ärzte Ihre Konten einfach und sinnvoll mit hunderten — oder sogar tausenden von Euro – jährlich auffüllen können.
Ein Sermo-Mitglied, Notfallmediziner aus den USA sagt: „Ich zahle meine Verdienste auf ein separates Anlagenkonto ein. Es ist jedesmal nur ein wenig, aber mit Wiederholungen und Rendite kommt schon was zusammen.”
Falls Sie nach Wegen suchen, Ihre Einnahmen zu steigern, sollten Sie sich noch heute für einige Umfragen unter Ärzten anmelden.
2. Tragen Sie zu den neuesten medizinischen Entwicklungen bei
Wenn sich Ärztinnen und Ärzte an Umfragen beteiligen, teilen sie wichtige Beobachtungen, die Organisationen im Gesundheitswesen helfen, zukünftige Entwicklungen zu gestalten. Im Gegenzug erfahren sie etwas über die neuesten Produkte, von denen ihre Patienten profitieren können — während sie eine Vergütung erhalten. Ärzte bleiben über topaktuelle Lösungen informiert und liefern Einblicke, mit denen die Versorgung von Patienten verfeinert werden kann. Es ist ein Win-Win-Szenario.
Ein anderes Mitglied sagt: „Meine Teilnahme an Marktforschungsstudien hat meinen Horizont erweitert, zum Beispiel was neue Medikamente betrifft, die sich derzeit in der Entwicklung befinden. Darüber hinaus wird man ermutigt, über aktuelle Therapien nachzudenken und diese kritisch zu hinterfragen.“ „Die Verfügbarkeit von Fallstudien von Spezialisten auf der ganzen Welt ist ein herausragendes Merkmal. Es ist faszinierend, verschiedene Sichtweisen zu komplexen medizinischen Fällen zu sehen und sich über einzigartige Behandlungsansätze aus verschiedenen Gesundheitssystemen zu informieren.“
Ich zahle meine Verdienste auf ein separates Anlagenkonto ein. Es ist jedesmal nur ein wenig, aber mit Wiederholungen und Rendite kommt schon was zusammen.
3. Patienten Gehör verschaffen
Umfragen beschäftigen sich oftmals damit, wie gut Behandlungen in der klinischen Praxis funktionieren, was die Ergebnisse für die Patienten und deren Erfahrungen einschließt. Dies verschafft Ärzten die Möglichkeit, während der gesamten Entwicklung und Verfeinerung medizinischer Produkte als Fürsprecher der Patienten zu agieren. Durch die direkte Kommunikation zwischen der Versorgung an vorderster Front und den Forschungsteams sorgen Ärztinnen und Ärzte dafür, dass neue und bestehende Therapien den tatsächlichen Bedürfnissen der Patienten gerecht werden.
Arten von Umfragen für Ärztinnen und Ärzte
Es gibt zwei Hauptarten von bezahlten medizinischen Umfragen: quantitativ und qualitativ.
Quantitative Umfragen stützen sich auf strukturierte Fragebögen mit spezifischen Antwortoptionen, die eine statistische Analyse und objektive Messung von Trends ermöglichen. Die Fragen zielen normalerweise darauf ab, Hypothesen über Behandlungsergebnisse, Patientenerfahrungen oder klinische Praktiken zu validieren oder zu widerlegen. Sie erfordern oftmals numerische oder Multiple-Choice-Antworten und keine eingehenden Erklärungen.
Qualitative Umfragen oder Interviews konzentrieren sich hingegen auf offene, explorative Fragen, die das „Warum“ und „Wie“ hinter den Meinungen oder klinischen Entscheidungen von Ärzten untersuchen. Ziel ist es, differenziertere, detailliertere Erkenntnisse zu realen Erfahrungen und sich abzeichnenden Trends in der Patientenversorgung zu erhalten.
Qualitative Umfragen tendieren in den meisten Fällen dazu, die am besten bezahlten Online-Umfragen zu sein, wobei ein höheres Honorar geboten wird, weil ein größerer Zeitaufwand und detaillierte Einblicke der Teilnehmer erforderlich sind.
Wie mit SERMO-Umfragen Geld verdient werden kann
Mit Sermo ist es einfach, mit medizinischen Umfragen ein hohes Zusatzeinkommen zu erzielen. So funktioniert es.
Erstellen Sie zuerst ein kostenfreies Konto und lassen Sie Ihre Zulassung überprüfen. Füllen Sie anschließend Ihr Umfrage-Profil aus, damit das System auf der Grundlage Ihres Fachgebiets und Ihrer Kenntnisse die für Sie relevanten Forschungsmöglichkeiten identifizieren kann.
Behalten Sie Ihre „Umfragen“-Seite in der Navigationsleiste im Auge und antworten Sie umgehend auf Einladungen, insbesondere bei besser bezahlten Studien. Sobald Sie eine Umfrage abgeschlossen haben, erhalten Sie Ihr Honorar von Sermo normalerweise innerhalb von wenigen Tagen, wobei Sie aus mehreren Zahlungsoptionen auswählen können: Banküberweisung, PayPal, Gutscheine oder Spenden an Wohltätigkeitsorganisationen.
Sermo wahrt die Anonymität der Ärzte, da es als Vermittler zwischen den Teilnehmern und den Umfrageunternehmen fungiert, wodurch ein direkter Kontakt und das Identifizieren von Daten vermieden wird. Sie können sich sicher sein, dass Ihre Antworten sicher und vertraulich bleiben.
Wie viel kann man mit Umfragen verdienen?
Die Verdienstmöglichkeiten hängen von Ihrem Fachgebiet, Ihrer Verfügbarkeit und dem Umfrageanbieter ab. Auf seriösen Plattformen wie Sermo können die meisten aktiven Teilnehmer davon ausgehen, pro Jahr von einigen hundert Euro bis zu einigen tausend Euro zu verdienen. Einige Mitglieder haben auf Sermo mehr als 15.000 Euro verdient.
Umfragen reichen von €5 bis mehr als €500, wobei längere oder spezialisiertere Umfragen normalerweise höhere Honorare bedeuten. Je nach Anbieter kann die Teilnahme an einer 30-minütigen qualitativen Umfrage €200 bis €300 einbringen, während kürzere quantitative Umfragen mit €20 bis €50 für 10-15 Minuten Ihrer Zeit belohnt werden.
Bitte beachten Sie, dass die Beständigkeit der Schlüssel ist. Behandeln Sie die Teilnahme an Umfragen wie einen Nebenjob und reservieren Sie etwas Zeit, um auf Einladungen zu reagieren. Durch die Beantwortung mehrerer Umfragen, besonders Umfragen, die mehr Zeit in Anspruch nehmen, können Sie Ihre Honorare beständig steigern, wodurch medizinische Umfragen zu einer zuverlässigen und lohnenden zusätzlichen Einkommensquelle werden.
3 Tipps, um Ihre Einnahmen mit bezahlten medizinischen Umfragen zu maximieren
In einer Umfrage unter Sermo-Mitgliedern zur Maximierung der Einnahmen aus Umfragen haben 41 % hervorgehoben, dass Beständigkeit die allerwichtigste Strategie ist. Neben der Beständigkeit sind andere Taktiken zur Maximierung:
- Reagieren Sie schnell auf Umfragen: Die maximale Anzahl von Teilnehmern ist bei Umfragen schnell erreicht. Legen Sie Benachrichtigungen fest und überprüfen Sie täglich Ihre Übersichtsseite ‚Verfügbare Umfragen‘, damit Sie keine relevanten, gut bezahlten Möglichkeiten verpassen.
- Bedenken Sie die Länge und Komplexität einer Umfrage: Für längere oder detailliertere Umfragen wird oftmals mehr gezahlt, wobei jedoch zusätzliche Zeit und bereichsspezifische Fachkenntnisse erforderlich sind. Ziel ist es, längere Umfragen innerhalb Ihres Fachgebiets für ein gesteigertes Verdienstpotenzial zu nutzen.
- Laden Sie Ihre Kollegen ein: Das Sermo-Empfehlungsprogramm im Anschluss an eine Umfrage belohnt Sie für jeden Kollegen, der sich bei uns anmeldet, den Verifizierungsprozess durchläuft und erfolgreich eine Umfrage beantwortet.
Häufig gestellte Fragen zu bezahlten medizinischen Umfragen
Hier sind die Antworten auf häufig gestellte Fragen zu bezahlten medizinischen Umfragen.
Sind bezahlte Umfragen legitim?
Bezahlte Umfragen sind legitim, aber nicht alle sind gleich. Sermo arbeitet mit führenden Organisationen aus dem Gesundheitswesen zusammen, um hochbezahlte Umfragen für Ärztinnen und Ärzte bereitzustellen, die deren Zeit und Fachkenntnisse schätzen. Allein im vergangenen Jahr hat Sermo mehr als 20 Millionen Euro an seine Nutzer ausgezahlt.
Zählen bezahlte Umfragen als CME-Punkte (d. h. als Punkte für die medizinische Weiterbildung)?
In den meisten europäischen Ländern gelten bezahlte medizinische Umfragen nicht als CME-Punkte, da sie in der Regel von der Branche gesponsert werden und sich auf die Marktforschung konzentrieren, anstatt auf akkreditierte Fortbildungsaktivitäten.
Nationale CME-Systeme, die Körperschaften wie der EACCME (European Accreditation Council for Continuing Medical Education) oder landesspezifischen medizinischen Verbänden unterliegen, fordern im Allgemeinen, dass CME-Aktivitäten unabhängig, evidenzbasierte und akkreditiert sind.
Ärzte sollten sich bei ihrer nationalen CME-Instanz erkundigen, um festzustellen, ob bestimmte, auf Umfragen beruhende Aktivitäten für CME-Punkte in Frage kommen können.
Kann ich über eine App an einer medizinischen Umfrage teilnehmen?
Ja. Sermo hat eine mobile Anwendung für iOS– und Android-Geräte. Sie können die App herunterladen, um die verfügbaren Umfragen zu sehen, Honorare zu verdienen und mit anderen Ärztinnen und Ärzten zu interagieren — alles problemlos über Ihr Smartphone oder Tablet zugänglich.
Gibt es Möglichkeiten für medizinische Fachkräfte, die keine Ärzte sind?
Sermo heißt neben Ärzten viele medizinische Fachkräfte willkommen, wie z. B. Pflegespezialisten/innen, medizinische Fachangestellte und Apotheker/innen. Diese Mitglieder können ebenso an Umfragen teilnehmen, Erkenntnisse teilen und zusätzliches Geld verdienen.
Schließen Sie sich Ärztinnen und Ärzten rund um den Globus an, die mit Sermo etwas verdienen
Sermo wurde für unsere Community von mehr als 1 Million Mitgliedern — und für Sie — geschaffen, um die Zukunft der Medizin voranzubringen. Durch unsere bezahlten Online-Umfragen für medizinische Fachkräfte können Sie Innovation fördern und gleichzeitig ein beträchtliches Nebeneinkommen erzielen.
Wir haben allein im letzten Jahr 20 Millionen Euro an Honoraren gezahlt. Möchten Sie teilnehmen? Melden Sie sich jetzt an und maximieren Sie Ihr Verdienstpotenzial.