
Virtual Reality (VR) ist längst nicht mehr nur auf Unterhaltung oder Gaming beschränkt. Im Laufe der Jahre hat sie mehrere Branchen revolutioniert und eines der aufregendsten Grenzgebiete, das reif für den Wandel ist, ist die Medizin.
Medizinische Fachkräfte sind ständig auf der Suche nach Möglichkeiten, die Versorgung der Patienten zu verbessern, ihre Weiterbildung zu gewährleisten und auf dem neuesten Stand zu bleiben. VR schließt die Lücke zwischen Ausbildung, Zugang und der Entwicklung von realen Fähigkeiten. Wir haben unsere Sermo-Mitglieder befragt, um relevante Erkenntnisse zu diesem Thema zu erhalten, und überwältigende 71 % der Ärztinnen und Ärzte stimmten zu, dass VR eindringliche Simulationen bietet, die besser zum Lernen geeignet sind, als herkömmliche Methoden allein.
Aber wie genau wirkt sich VR auf die medizinische Ausbildung aus und was bedeutet das für neue und erfahrene Ärzte? Lassen Sie uns die zunehmende Rolle von VR in der Medizin untersuchen, einschließlich der aktuellen Anwendungen, weitreichenden Vorteile und bevorstehenden Herausforderungen.
Die Rolle von VR in der medizinischen Ausbildung
Virtual Reality hat sich zu einem Gamechanger entwickelt, was die Ausbildung von medizinischen Fachkräften betrifft, insbesondere, da die Komplexität der Behandlungen von Patienten stetig zunimmt. Überwältigende 68 % der befragten Ärztinnen und Ärzte sind der Meinung, dass VR ein integraler Bestandteil der medizinischen Ausbildung sein sollte. Im Gegensatz zum traditionellen Lernen mit Lehrbüchern oder Leichen ist VR eine Technologie, die eindringliche, interaktive 3D-Umgebungen für die Problemlösung in Echtzeit erzeugt.
Wie ein Allgemeinmediziner auf Sermo ausführt: „Virtual Reality hat das Potenzial, die medizinische Ausbildung zu revolutionieren, indem sie einen dynamischen, immersiven und praktischen Lernansatz bietet. Diese Technologie sorgt in der praktischen Ausbildung für ungeahnte Möglichkeiten und die Entwicklung von Fähigkeiten, was erheblichen Einfluss auf die Ausbildung von hochqualifizierten und kompetenten Angehörigen der Gesundheitsberufe hat. Grenzen: Ausrüstung und Techniken”
Wie VR die medizinische Ausbildung der heutigen praktischen Ärztinnen und Ärzte neu gestaltet:
1. Praktischer Nutzen ohne Risiken
VR stellt eine effektive praktische Lösung für die Ausbildung dar, ohne dass eine direkte Interaktion mit Patienten erforderlich ist. Virtuelle Umgebungen simulieren riskante reale medizinische Szenarien und ermöglichen es Ärzten, neue Techniken zu üben, ihr Wissen zu testen und sicher aus Fehlern zu lernen.
Ziehen Sie VR-Tools für heikle Operationen in Betracht, bei denen die Lernenden komplexe Fälle Schritt für Schritt fehlerfrei bewältigen können.
2. Reduzierung von Risiken für die Patienten durch Simulationen
Ärztliche Behandlungsfehler sind der CDC zufolge in den USA und in vielen anderen Ländern im Bereich der öffentlichen Gesundheit ein Problem, wobei eine unzureichende Ausbildung in diesem Zusammenhang eine Rolle spielen kann. Mit VR können Ärzte ihre Fähigkeiten verfeinern oder seltene, risikoreiche Eingriffe einstudieren, bevor sie in der Realität durchgeführt werden. Wenn sie einem Patienten persönlich gegenüberstehen, sind sie selbstbewusst und vorbereitet.
3. Schließen der Lücke zwischen Theorie und Praxis
Theoretisches Wissen ist zwar entscheidend, aber es ist die praktische Anwendung, die Fachwissen wirklich entwickelt. VR schließt diese Wissenslücke. So könnten Ärzte beispielsweise seltene oder ungewöhnliche Symptome bei virtuellen Patienten diagnostizieren oder sofortiges, detailliertes Feedback darüber erhalten, wie gut sie führende Protokollstandards befolgt haben.
Wichtige Anwendungen von VR in der medizinischen Ausbildung
Zu Beginn des 21. Jahrhunderts, das als „VR-Winter“ bezeichnet wird, gab es nur ein begrenztes öffentliches Interesse und eine beschränkte laufende Forschung, vor allem in Unternehmen und akademischen und militärischen Einrichtungen, die durch hohe Kosten und eine fragile Infrastruktur behindert wurde. Um 2011 herum entstand jedoch ein erneutes Interesse der Verbraucher an VR im Bereich der Unterhaltung, angetrieben durch wichtige technologische Fortschritte von Unternehmen wie Valve, NVIDIA und Oculus, die HMD-basierte VR, also mittels helmintegrierter Displays, einem breiteren Publikum zugänglich machten.
Die Covid-Pandemie betonte die zunehmende Bedeutung von Telemedizin und Remote-Ausbildung in der Medizin. Das Potenzial von VR im Gesundheitswesen ist umfangreich. Ein Drittel der auf Sermo befragten Ärztinnen und Ärzte gab an, dass die Ausbildung im Hinblick auf Anatomie und Physiologie am meisten von der VR profitieren könnte. Das Training von chirurgischen Eingriffen war mit 42 % der Stimmen die erste Wahl für die Entwicklung von Fähigkeiten mit VR. Von klinischen Fähigkeiten bis hin zur kognitiven Entscheidungsfindung sind hier einige herausragende Anwendungen von VR-Tools zur Förderung der medizinischen Ausbildung:
Chirurgische Ausbildung
Die Chirurgie ist eine intensive Disziplin, in der Präzision und praktische Ausübung Hand in Hand gehen. Am Massachusetts General Hospital üben Orthopädiestudenten bereits VR-Operationen. Dr. Augustus D. Mazzocca, Leiter der Sportmedizin am Massachusetts General Hospital und Fakultätsmitglied an der Harvard Medical School zufolge, verwendet das Krankenhaus ein System namens PrecisionOS, um die Orthopädie zu erweitern und Medizinstudenten und Assistenzärzten zu ermöglichen, die für die Operationen erforderlichen motorischen Fähigkeiten zu trainieren.
VR bietet Chirurgen Simulationen, um die Verfahrensgenauigkeit mithilfe von haptischen Feedback-Tools, die echtes Gewebe nachahmen, zu verfeinern. Auf diese Weise können praktizierende Chirurgen Bypässe oder Transplantationen üben, ohne Patienten einem Risiko auszusetzen.
Diagnose und Behandlung von Patienten
Mit Tools wie anatomischen 3D-Visualisierungen können Ärzte den Zustand eines Patienten besser verstehen. Darüber hinaus unterstützt VR eine verbesserte, gemeinsame Behandlungsplanung, indem verschiedene Ergebnisse auf der Grundlage von diagnostischen Daten über geografische Grenzen hinweg simuliert werden.
Notfallmedizinische Ausbildung
Zeitkritische Szenarien wie ein Herzstillstand eignen sich ideal für VR-Schulungsmodule. Ersthelfer können üben, Gelassenheit zu bewahren und gleichzeitig in Sekundenschnelle lebensrettende Maßnahmen zu ergreifen. Medizinischen Fachkräften bietet dies ebenso eine großartige Möglichkeit, zusätzliche Zertifizierungen zu erlangen, bevor es in der Praxis los geht.
Anatomie-Ausbildung
Immersive VR bietet detaillierte 3D-Visualisierungen der Anatomie und hilft Studenten und Ärzten effektiv, chirurgische Ansätze zu erlernen und sich zu spezialisieren.
Wie eine Allgemeinmedizinerin auf Sermo kommentierte: „Ich betrachte VR als ein großartiges Werkzeug für das Medizinstudium, insbesondere im Bereich der Anatomie und Chirurgie, da es ein umfassenderes, realistischeres und interaktiveres Studium ermöglicht.“
Ausbildung im Bereich der psychischen Gesundheit
Virtual Reality (VR) ist ein aufstrebendes Instrument im Bereich der psychischen Gesundheit, das sich besonders durch seine Anwendung im Unterricht von Studenten und Mitarbeitern in der Konfrontationstherapie und beim Training sozialer Kompetenzen auszeichnet. Diese kontrollierten Umgebungen helfen bei der Behandlung von Erkrankungen wie PTBS, Angstzuständen und Phobien.
Pädiatrische und neonatale Simulationen
Die Ausbildung von Ärztinnen und Ärzten in der pädiatrischen oder neonatalen Versorgung wird mit VR intuitiver. Der Umgang mit zerbrechlichen Säuglingen oder das Verständnis, wie man seltene angeborene Krankheiten identifiziert und behandelt, wird sorgfältig durch Simulationen abgedeckt, die medizinische Komplexitäten aus der klinischen Praxis nachahmen.
Integration von Telemedizin
Telemedizin in Kombination mit VR-basierter Schulung ermöglicht es Ärztinnen und Ärzten, die in ländlichen Regionen tätig sind, sich aus der Ferne weiterzubilden. Durch gemeinsame Operationen oder Gespräche über geografische Grenzen hinweg sind derartige Technologien von unschätzbarem Wert, zumal der Mangel an medizinischem Personal weiter zunimmt.
Endoskopie und minimalinvasive Eingriffe
Das risikoarme Trainieren endoskopischer Eingriffe profitiert stark von VR-Simulationen, die extreme Präzision und Genauigkeit nachahmen. Diese Werkzeuge sind besonders hilfreich, wenn es darum geht, minimalinvasive Operationstechniken und Szenarien, in denen es um Leben und Tod geht, zu beherrschen.
Vorteile, die VR Ärztinnen und Ärzte in der medizinischen Ausbildung bietet
Kann eine VR-Ausbildung altbewährte Methoden ersetzen? Ein Kinderarzt führte auf Sermo aus: „VR ist hilfreich für kinästhetisches Lernen, wird traditionelle Methoden aber wahrscheinlich ergänzen – es gibt keinen Ersatz dafür, über den Büchern zu sitzen!” Der Association of American Medical Colleges zufolge haben 68 % der medizinischen Fakultäten in den USA VR oder AR mit Stand 2024 zumindest in gewisser Form in ihre Lehrpläne aufgenommen.
Warum setzen so viele Gesundheitsorganisationen und Universitäten stark auf VR? Die Antwort liegt in ihren Ergebnissen. Hier sind einige bemerkenswerte Vorteile, die die Akzeptanz fördern:
Eine sichere Umgebung für Versuch und Fehler
Fehler in der VR-Ausbildung sind Lernmöglichkeiten, frei von lebensentscheidenden Fragen Ärzte entwickeln Kompetenzen schneller, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen.
Die University of Northampton und die University of Oxford nutzen bereits VR-Lernplattformen, um Krankenpflegekräfte, Medizinstudenten und Ärzte mit überwältigend positivem Feedback zu trainieren. Der Fakultät zufolge „ermöglicht die VR-Simulation den Lernenden, Szenarien wiederholt in einer sicheren Umgebung zu üben, die Fähigkeiten zu verbessern und das Wissen effektiver in die Praxis zu übertragen.“
Standardisierte Schulung
Ein VR-Szenario bietet jedem Benutzer einheitliche Protokolle und Verfahrensweisen und gewährleistet so die Gleichheit beim Erwerb von Fähigkeiten in allen medizinischen Teams.
Reduzierte Abhängigkeit von Leichen
Anstatt nach schwindenden Leichen-Ressourcen zu suchen, bietet VR anatomisch genaue Simulationen, die als ethische und wiederverwendbare Alternative dienen.
Skalierbares, flexibles Lernen
Krankenhäuser können über VR Hunderte von Ärzten gleichzeitig ausbilden – verglichen mit Einschränkungen durch Geräte oder physische Ausbilder.
Verbesserte Zusammenarbeit durch Multiplayer-Simulationen
Teams an verschiedenen Standorten können sich für gemeinsame Operationen oder Entscheidungsfindungsübungen verbinden und so die Teamarbeit zwischen Gesundheitsdienstleistern fördern.
Wiederholung zur Beherrschung seltener Fälle
Die Ausbildung anhand von VR ermöglicht Ärztinnen und Ärzten, einzigartige oder seltene Eingriffe zu wiederholen und ihre Fähigkeiten zu verbessern, bis die präzise Ausführung zur zweiten Natur wird.
Individuell anpassbare Lernerfahrungen
Maßgeschneiderte VR-Schulungsmodule begegnen Ärztinnen und Ärzten auf ihrer Lernebene, sodass sie ihre Fähigkeiten ohne Frustration erweitern können.
Entwicklung des motorisches Gedächtnisses
Die Wiederholung von VR-basierten Verfahren verwurzelt diese im motorischen Gedächtnis, was für anspruchsvolle Operationen, die Präzision erfordern, entscheidend ist.
Zeitliche Effizienz
Eine wachsende Zahl von Studien zeigt, dass eine VR-Ausbildung deutlich weniger Zeit erfordert, als ältere Methoden, was bedeutet, dass Ärztinnen und Ärzte schneller Ergebnisse erzielen.
Gestärktes Vertrauen
Ärzte gehen aus ihrer VR-Ausbildung mit einem gesteigerten Gefühl von Vorbereitetsein und Selbstvertrauen hervor, was wichtig ist, um unter Druck arbeiten zu können.
Herausforderungen bei der Implementierung von VR im Gesundheitswesen
Die VR-Ausbildung bietet vielversprechende Möglichkeiten, ist aber nicht problemlos zu implementieren. Forscher schlagen vor, die erfolgreiche Einführung durch den Einsatz von Multiplayer-Szenarien zu verbessern, bei denen Teams von Krankenpflegekräften und Ärzten gemeinsam trainieren, anstatt isoliert zu arbeiten. Dieser gemeinschaftliche Ansatz ermöglicht es den Lernenden, wiederholt mit Augmented Reality (AR) und VR zu üben, wodurch sie Stresssituationen effektiver bewältigen, da sie durch Entscheidungsfindung in Echtzeit an Vertrautheit und Selbstvertrauen gewinnen.
Hier sind einige Hindernisse, die medizinische Organisationen bei der Integration dieses futuristischen Tools beseitigen müssen:
Hohe Implementierungskosten
Die Sermo-Umfrage ergab, dass 59 % der Ärztinnen und Ärzte der Ansicht sind, dass hohe Kosten ein Hindernis für die umfassende Einführung von VR sind. Die Preise sind von $35.000 in den frühen 2000ern deutlich auf unter $1.000 im Jahr 2025 gesunken. Dennoch kann der Kauf von VR-Geräten, Abonnements oder die Erstellung benutzerdefinierter Schulungsmodule für Krankenhäuser oder Bildungseinrichtungen zu teuer sein, um sie in großem Umfang zu implementieren.
Lernkurve für neue Technologien
Widerstand gegen Veränderungen ist weit verbreitet, insbesondere bei Mitarbeitern, die mit digitalen Tools weniger vertraut sind oder sich damit nicht wohl fühlen. Ältere medizinische Fachkräfte können ebenso Schwierigkeiten haben, sich an VR-Systeme anzupassen, was zusätzliche Unterstützung und einführende Schulungsprogramme erfordert. 18 % der Ärztinnen und Ärzte auf Sermo gaben an, dass technische Schwierigkeiten die wichtigste Einschränkung für die Einführung von VR sind. Dazu gehört nicht nur die Bedienung der Hardware (Headsets, Controller), sondern auch das Verständnis der Softwareschnittstellen und die Integration von VR in die klinischen Arbeitsabläufe.
Ethische Grenzen
Bei simulierten Erfahrungen ergeben sich zahlreiche ethische Dilemmata, insbesondere in Bezug auf Verfahren wie Euthanasie oder Schwangerschaftsabbruch. AR/VR in der medizinischen Ausbildung wirft ethische Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes von Patienten, der rechtlichen Auswirkungen, der Benutzerschulung und der Einverständniserklärung auf.
Forscher müssen die Benutzer angemessen bezüglich virtueller Bewertungsverfahren schulen und sicherstellen, dass die Patienten verstehen und damit einverstanden sind, wie VR in Behandlungsprotokollen eingesetzt wird. Darüber hinaus verfügen Patienten über unterschiedliche technische Fähigkeiten, was zu Ungleichheiten beim Zugang zur Gesundheitsversorgung mittels VR führen kann. Zahlreiche Forscher betonen die Bedeutung der kontinuierlichen Forschung und Überwachung der ethischen Implikationen von Virtual Reality im Gesundheitswesen.
Virtual Reality könnte eine Revolution im Gesundheitswesen sein
Die transformierende Auswirkung von VR auf die medizinische Ausbildung ist unbestreitbar. Simulationsbasiertes Lernen bereitet Ärzte wie nie zuvor vor, schließt Wissenslücken und erhöht gleichzeitig die Sicherheit, das Vertrauen und die Expertise. Das Feedback der globalen medizinischen Gemeinschaft war überwältigend positiv.
Ärztinnen und Ärzte auf Sermo, einem florierenden Netzwerk von 1,5 Millionen medizinischen Fachkräften, diskutieren über das Potenzial von VR, die Lernergebnisse zu verbessern und gleichzeitig die traditionelle Ausbildung zu ergänzen.
Sind Sie neugierig, wie VR und die damit verbundenen medizinischen Fortschritte medizinische Fachkräfte weltweit auf ein höheres Niveau bringen?
Die Leute fragen auch:
VR in der Medizin ermöglicht eindringliche Simulationen für die chirurgische Ausbildung, die Diagnose von Patienten, für notfallmedizinische Verfahren, die Anatomie-Ausbildung, die Behandlung der psychischen Gesundheit sowie die Integration der Telemedizin.
In der Medizin ist Virtual Reality (VR) eine transformative Technologie, die eindringliche, interaktive 3D-Umgebungen für die Schulung, Ausbildung, Forschung und Therapie nutzt. Diese Technologie ermöglicht es den Lernenden, sich mit realistischen Simulationen auseinanderzusetzen, Verfahren risikofrei zu üben und verschiedene klinische Szenarien zu erleben, wodurch der Erwerb von Fähigkeiten und die Patientenversorgung verbessert werden.
Virtual Reality (VR) liefert einen transformativen und praxisorientierten Ausbildungsansatz, der traditionelle Methoden durch immersives und interaktives Lernen ergänzt. VR ermöglicht die konkrete Auseinandersetzung mit komplexen Konzepten und fördert ein tieferes Verständnis und die praktische Anwendung ohne physische oder sicherheitstechnische Einschränkungen, was besonders für die psychomotorischen Fähigkeiten und bei gefährlichen Szenarien wertvoll ist. Die Implementierung der VR in die Ausbildung verspricht Zeit- und Kosteneinsparungen durch wiederholbare, anpassbare Simulationen, die den Zeitaufwand der Ausbilder sowie teure Ausrüstung reduzieren.
Ärzte nutzen VR für die chirurgische Ausbildung, um Fähigkeiten, Diagnosen und Behandlungen ohne Risiken für die Patienten zu verfeinern, zur Vorbereitung auf Notfall-Situationen und um die Ausbildung im Hinblick auf die psychische Gesundheit und die Anatomie zu verbessern.